First Aid Club in Dresden

Die Landeshauptstadt Dresden

Dresden ist die Hauptstadt des Freistaates Sachsen und ist eines der beliebtesten Ziele für Touristen in Deutschland. National und international verzeichnet die Stadt Dresden mehrere Millionen Gäste, die sich die Elbmetropole ansehen möchten. Viele der Gäste Dresdens haben großes Interesse sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anzusehen. In Dresden finden die Touristen historische Gebäude, jede Menge Geschichte mit antiken Kunstschätzen und ein ganz besonderes Flair. Den Namen Elbflorenz verdankt Dresden der Kombination aus reichen Kunstsammlungen und der italienisch inspirierten Architektur, die die Stadt durch den Kurfürsten August der Starke bekam.

1945 durch Bombenangriffe fast komplett zerstört, erstrahlt Dresden heute wieder in altem Glanz.

Neben der kulturellen Anziehungskraft der Stadt lockt Dresden gleichermaßen mit politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Highlights. Für zahlreiche Forschungsinstitute und  Hochschulen bietet Dresden den optimalen Standort.

Sehenswertes in Dresden

Dresden ist eine der grünsten Städte Europas. Mit dem Großen Garten, den Elbwiesen, der Dresdner Heide sowie zahlreichen Schlössern, Parks und Grünanlagen in und um Dresden wird die Lebensqualität der Dresdner geprägt.

Die Sammelleidenschaft und das Bedürfnis der sächsischen Herrscher sich prunkvoll zu präsentieren sind die Gründe, die Dresden zu einer Kunst- und Kulturstadt von Weltruf gemacht haben. Museen zeigen wertvolle Kunstschätze. Dresden ist aber auch architektonisch sehenswert. Über die Jahrhunderte, verheerende Kriege mit erheblicher Zerstörung und der anschließende Wiederaufbau haben unterschiedlichste Spuren in der Stadt Dresden  hinterlassen.

Dresdner Zwinger, Frauenkirche, Semperoper, Hofkirche, Brühlsche Terrasse, Bürgerhäuser am Neumarkt – das sind nur wenige Beispiele. Aber auch neu errichtete Gebäude begeistern Besucher der Stadt. Sehenswerte Beispiele sind das Militärhistorische Museum, das nach Entwürfen von Daniel Libeskind umgebaut wurde, und die Neue Synagoge.

Erste Hilfe in Dresden

Die Anbieter der üblichen Ersten-Hilfe-Kurse gibt es natürlich auch hier in Dresden. Diese bieten ihre festgefahrenen Lehrgänge nach Vorschrift an und händigen ihre Zertifikate aus. Viele der Dresdner haben mit Sicherheit einen dieser Kurse hinter sich. Aber mal im Ernst, was weißt  Du noch aus Deinem Erste-Hilfe-Kurs vom Führerschein? Bei vielen ist hier schon nach wenigen Wochen der grobe Inhalt des Kurses wieder im Nirwana verschwunden.

Das Rote Kreuz, die Johanniter, der Arbeiter-Samariter-Bund und auch viele private Schulen, die diese Kurse anbieten haben kaum Interesse daran, das viel Wissen hängen bleibt. Hier wird der Lehrstoff abhehandelt und das Zertifikat übergeben. Das war’s! Besuche doch mal einen unserer Kurse und Du wirst den Unterschied kennenlernen.

Universitäten in Dresden

Mit der Technischen Universität (TU) Dresden, fünf Hochschulen, vier Fachhochschulen und drei Berufsakademien und insgesamt fast 50.000 Studenten ist die Region Dresden heute einer der wichtigsten Hochschulstandorte Deutschlands.

Die TU bildet mit 14 Fakultäten und 36.000 Studenten den Mittelpunkt des Wissenschaftspotenzials der Region. Die Ausbildungsschwerpunkte liegen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich, vor allem im Maschinenbau, in der Elektrotechnik und der Informatik. Daneben ist auch der künstlerisch-musische Bereich von Bedeutung.

Krankenhäuser in Dresden

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

Die wohl bekannteste Klinik von Dresden, das Uniklinikum, liegt im Stadtteil „Johannstadt“. Wenn man das Uniklinikum zum ersten mal betritt, hat man das Gefühl, man befindet sich in einem eigenständigen Städtchen. Hier gibt es Unmengen an verschiedensten Gebäuden und das ganze Areal wird von einer Mauer umgeben.

Städtisches Klinikum

Das Städtische Klinikum befindet sich an 4 Standorten in Dresden. So kannst Du es in der Neustadt finden. In den Städtischen Kliniken kümmern sich an die 3.000 Mitarbeiter um die 60.000 stationären sowie ca. 110.000 ambulante Patienten jedes Jahr. Auch das städtische Klinikum ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der TU und eine fachlich geschätzte Ausbildungsstelle.

Die Diakonissenanstalt

Die Diakonissenkrankenhaus befindet sich in der Äußeren Neustadt. Die Diakonissenanstalt wurde 1844, von den vier adeligen Frauen von Brause, Baronin von Wirsing, Frau von Leipziger und der Gräfin Louise Charlotte Hohenthal-Königsbrück gegründet. Im Jahr 1962 wurde die vom Krieg zerstörte Diakonissenhaus Kirche neu errichtet. Das Krankenhaus bietet insgesamt 230 Betten und hat 440 Mitarbeiter, welche sich um die Patienten kümmern.

Krankenhaus St. Joseph-Stift

Das Krankenhaus St. Joseph-Stift befindet sich wie auch das Uniklinikum im Stadtteil „Johannstadt“. Das Krankenhaus hat eine lange Geschichte. Bereits 1747 wurde von der Kurfürstin Maria Josepha ein katholisches Krankenstift gegründet, da römisch-katholischen Patienten der Besuch von protestantischen Krankenhäusern nicht mehr gestattet war. 1748 wurde das Krankenhaus mit der Kapelle des St. Michael erweitert. Nachdem diese im 2. Weltkrieg zerstört wurde, hat man die Kirche 1992 verändert neu aufgebaut. Heute ist sie Teil des Pflegeheims St. Michael.

St.-Marien-Krankenhaus

Das St.-Marien-Krankenhaus befindet sich ein wenig außerhalb, im Stadtteil Klotzsche. Das Krankenhaus wurde im Jahre 1945 als Chirurgie und Entbindungsklinik gegründet und entwickelte sich 1968 zu einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. 2004 wurde das Krankenhaus um einen Neubau erweitert, in welchem sich nun eine Klinik für Neurologie befindet. Im St.-Marien-Krankenhaus stehen insgesamt 155 Betten zur Verfügung. Ungefähr 5.500 Patienten werden hier jährlich behandelt. 300 Mitarbeiter kümmern sich tagtäglich um die Patienten.